Ich wurde 1947 in Münsing am Starnberger See,
Oberbayern, geboren. Aufgewachsen bin ich in Wolfratshausen und München.
Ich war 40 Jahre an der Universität Münster tätig, davon überwiegend am
Institut für Botanik als Sekretärin. Während dieser Tätigkeit entdeckte
ich meine Liebe zur Botanik für Künstler. Seit meinem Umzug nach Bad
Bentheim 2009 und meinem beginnenden Ruhestand im darauf folgenden Jahr beschäftige
ich mich intensiv mit Farbstiftzeichnen.
In einem Interview
ergänzt Marlene: "Kreativ war ich schon immer, aber eben auch
berufstätig und hatte schlicht keine Zeit zum Zeichnen. Daher bin ich
auch keine gelernte Malerin, sondern Autodidaktin. Die Grundlagen lernte
ich ín Bad Bentheim im Atelier von Heinz Bornemann. Er brachte mir bei,
wie man mit Licht und Schatten malt, wie man ein Bild aufbaut und wie
aus einer Fläche eine Form wird" [...].
In: Elisabeth Kemper: 'Farbenfrohe Bilder
aus 400 Stiften'. [Marlene in der Stroth stellt Kunstwerke über
die Flora und Fauna in Münster aus]. Grafschafter Nachrichten, Ausgabe vom 28.
08. 2019. |
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In einer Ausstellungsankündigung referiert
Susanne Austrup eine Aussage der Künstlerin: '"Für
mich ist das Zeichnen eine Leidenschaft geworden, fast schon eine
Sucht", gesteht Marlene in der Stroth, die, noch bevor sie eine
Zeichnung beendet hat, Überlegungen für eine neue anstellt."' (In: Grafschafter
Nachrichten, Ausgabe vom 26. 08. 2022, Susanna Austrup:
'Zeichnerin mit Leib und Seele' [Marlene stellt im Bentheimer
Atelier aus]. |
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Die (gesuchte) Nähe zu Pflanzen und Tieren führt mich immer wieder zu
neuen Motiven. |
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Marlene in der
Stroth in ihrem Vorgarten in Bad Bentheim.
Foto (c): Susanna Austrup, 2023 |
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